Unser Leben in der Pandemie
Es müssen drei Bilder hochgeladen werden.
Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten unser Leben. Wir alle spüren die Veränderungen in unserem Alltag, im Beruf, in der Schule. Die Videodokumentation möchte den Blick auf den einzelnen Menschen richten und die ganz persönlichen Erfahrungen festhalten.
„Was bleibt?“ ist eine mediale Aktion der Begegnung und Spurensuche. Mit dem Projekt haben wir die einmalige Chance, Stimmen von Osnabrücker*innen in dieser besonderen Zeit einzufangen und ihren Geschichten und Erfahrungen einen inhaltlichen und ästhetischen Rahmen zu geben.
Eine Gruppe von Künstler*innen begegnet Bürger*innen der Stadt Osnabrück mit denen jede*r von ihnen ca. 8 Einzelinterviews führt, die auf Video festgehalten werden. Das Thema: Das Leben in der Corona-Krise. Wie hat sich der Alltag verändert? Welche Auswirkungen spüre ich im Berufsleben? Wie gestaltet sich das Familienleben? Was ist mit Geburtstagen, Hochzeiten, Beerdigungen? Die Befragten sollen einen Querschnitt der Gesellschaft widerspiegeln: Krankenpfleger*innen, Schüler*innen, Chorleiter*innen, Einzelhandelsmitarbeitende, Kita-Kinder, Menschen mit Beeinträchtigung, Künstler*innen, Politiker*innen ...
Diese Interviews werden als Kurzversionen im Laufe der kommenden Monate hier und auf einem YouTube Chanel zu sehen sein.
Wir leben in einer viel zitierten "dynamischen Zeit". Stetige Veränderungen und neue Verordnungen dominieren das Leben. Feste Planungen haben aktuell ausgedient. Daher starten wir "Was bleibt?" als Experiment, um auf Veränderungen und Herausforderungen kreativ und mit den geeigneten ästhetischen Mitteln reagieren zu können.
Pressebericht NOZ
OS-Radio hat ein Gespräch mit unserer Theaterpädagogin und Projektleiterin Liane Kirchhoff geführt.
»Wie positiv die interviewten Menschen doch sind. (...) Insgeheim rechnet man mit Tränen, Existenzängsten, Wut und Ärger. Aber fast nichts davon. Ganz im Gegenteil. Mich hat das wirklich zum Nachdenken angeregt.«
Projektende August 2021
Das Projekt "Was bleibt?" ist mit der Veröffentlichung des letzten Videos abgeschlossen. Auf die Frage, die es formuliert hat, wird es auch weiterhin viele Antworten geben, denn das Leben in der Pandemie hinterlässt Spuren. Ihnen werden wir nachgehen in einem gleichnamigen Theater-Medienprojekt mit einer generationsübergreifenden Gruppe.
Wir bedanken uns bei unseren Interviewpartner*innen für ihre Bereitschaft, uns an ihren Geschichten teilnehmen zu lassen.
Wir bieten den interviewten Personen unabhängig von unseren Meinungen
eine Plattform, sich zu äußern. Es können daher auch Meinungen
veröffentlicht werden, die die Projektmacher*innen nicht teilen.
"Was bleibt?" wurde unterstützt vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, dem Landesverband Theaterpädagogik Niedersachen e. V. und der Felicitas und Werner Egerland Stiftung
Kooperationspartner war die Kath. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz