Eine Theater-Reise zu fünf Spielorten in Osnabrück
Das Projekt "Was bleibt?" ist abgeschlossen. Auf die Frage, die es formuliert hat, wird es auch weiterhin viele Antworten geben, denn das Leben in der Pandemie hinterlässt Spuren. Ihnen gehen wir in unserem Theater-Medienprojekt mit einer generationsübergreifenden Gruppe nach.
Das Leben in der Pandemie stellt uns alle immer wieder vor neue Herausforderungen. Unser Zusammenleben verändert sich und auch unser Lebensraum zeigt Spuren eines Wandels. Diesen Transformationen nachzuforschen ist das Ziel des Projektes "Spuren". Dafür werden individuelle Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle des Einzelnen zu „theatralen Zeitzeugengeschichten“, die in Form von Spielszenen und kurzen Filmen zu einer Gesamtinszenierung weiterentwickelt werden.
Seit dem Sommer 2021 hat sich eine Mehrgenerationengruppe des tpz unter Leitung von Liane Kirchhoff und Katja Lauken auf die Suche nach diesen SPUREN gemacht, die in unserer Stadt, unserer Gesellschaft, unserem Umfeld zu finden sind. Entstanden ist eine kulturelle Theater-Reise zu fünf Orten im Herzen der Stadt zu der die 12 Spurensucher*innen nun die Öffentlichkeit einladen. Musikdarbietungen, Videos und Performances erwarten die Teilnehmer*innen auf ihrer „Reise“. Und auch mit literarischen und eigenen Texten wird die Theatergruppe den Blick auf die Veränderungen und Absurditäten der Zeit lenken.
Gefördert wurde das Projekt von der Stadt und dem Landkreis Osnabrück und dem LV Soziokultur und der Felicitias und Werner Egerlandstiftung.
In Kooperation mit Haus der Jugend | HHO StadtGalerieCafé | Gesellschaft für zeitgenössische Kunst Osnabrück e. V. Kunstraum Hase 29 | Dreidimensional e.V. – skulptur- galerie.