Eine Reise ins Ungewisse?!
4 Menschen aus unterschiedlichen Ländern, geboren in unterschiedlichen Jahrzehnten erzählen ihre ganz persönliche Fluchtgeschichte. Doch ähneln sich ihre Ängste, Sorgen, Fragen und Hoffnungen. Das Stück nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise in die ungewisse Zukunft einzelner Schicksale.
Fremd sein - fremd bleiben?
Aktuelle Lebensgeschichten Geflüchteter treten bei „fremd sein. ein dialog.“ in einen Dialog mit Fluchterlebnissen von Deutschen nach dem 2. Weltkrieg und von ehemaliger DDR-Bürger*innen. Allen gemein sind die existentiellen Themen Flucht, Vertreibung und Integration. Das Projekt stellt historische Bezüge her und verdeutlicht, dass die „Flüchtlingsthematik“ in Deutschland nicht neu ist, sondern es immer Phasen gegeben hat, in denen „Fremde“ in die Gesellschaft integriert wurden.
Inhalt
Durch die persönlichen Lebensgeschichten von 4 sehr unterschiedlichen Menschen wird das Thema "fremdsein" verständlich, erlebbar und mitfühlbar gemacht. Die Inszenierung wird von 2 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und 2 Studierenden gespielt. Im Anschluss an das Schauspiel folgt der Dialog mit den Zuschauern.
Resonanz
Mit fremdsein. ein dialog. hat die tpw ein weiteres Projekt zum Thema "Integration geflüchteter Menschen" realisiert. Über die Projektentstehung, die Premiere sowie weitere Aufführungen wurde ausführlich in der Presse berichtet.
»Das Theaterstück macht Schluss mit dem Gerede über 'die Flüchtlinge, die alle dies oder jenes tun', wie es die Initiatorin der Veranstaltung, Gerburgis Sommer, in ihrer Begrüßung zum Ausdruck bringt. 'fremdsein. ein dialog' zeigt, dass jeder geflüchtete Mensch einen Namen und Gefühle, eine persönliche Geschichte hat. Ganz gleich, aus welchem Land und zu welcher Zeit er seine Heimat verlassen musste.«