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Interview

Im Gespräch mit Liane Kirchhoff

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Liane Kirchhoff, leitende Theaterpädagogin im tpz, berichtet im Interview mit der Egerland Stiftung über aktuelle und gerade abgeschlossene Projekte - und neue Erfahrungen, die sie und ihr Team unter Corona-Bedingungen gemacht haben.

Die Felicitas und Werner Egerland Stiftung fördert im großen Umfang theaterpädagogische Projekte des theaterpädagogischen zentrums der tpw. Wie sah die Projektarbeit unter Pandemie-Bedingungen aus? Wo lagen die besonderen Herausforderungen in der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gruppen? Unsere Kollegin gibt Antworten - und einen Einblick in die Planungen des neuen Resilienz-Projektes, das in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Theaterpädagogik Niedersachsen e.V. entsteht.

"... Welche Langzeitfolgen nach den Umständen der Pandemie noch sichtbar
werden und wie die physische und psychische Gesundheit bei den Kindern
und Jugendlichen wirklich sein wird, ist z. Zt. noch nicht absehbar.
Entstandene Defizite in der Entwicklung junger Menschen bedürfen einer
Thematisierung und Aufarbeitung in und nach der Pandemie und stehen
deshalb im Fokus unseres weiteren Tuns.

Ein Kreativprojekt zu gestalten, durch das Kinder und Jugendliche und
deren Lehrkräfte den Blick auf ihre Stärken und Fähigkeiten richten
können, scheint von daher ein guter nächster Schritt, zur Verarbeitung
der Krise.

Resilienz ist die innere Widerstandskraft des Menschen. Diese Fähigkeit
lässt sich ein Leben lang stärken und trainieren. Allerdings kann sie
auch schon als Kind erworben werden. Im Resilienzprojekt geht es darum,
was die Widerstandskraft im Kindesalter bedeutet und wie wir Resilienz
bei Kindern stärken können."

Das Interview in kompletter Länge